Ich glaube dem Wort Gottes, welches wir in der Bibel über Jesus Christus und den Heiligen Geist haben. Ich bin demütig, Gott dankbar für das Leben und seinem Plan für mein Leben.

                                                                                              2. 1. 2018

Ohne WERTE ist alles WERTLOS

Hilfen zum Leben -

von Prof. Stephan Holthaus, Rektor der Freien Theologischen Hochschule

Danke für diesen Artikel, er ist aus dem Jahreskalender  2018:

ZEIT ZUM LEBEN - cv-dillenburg.de

                                                                     - mnr.ch

Wer in die Geschichte schaut, wird sehen: Es gab einmal eine ethische Richtlinie, die das Leben Europas Jahrhunderte prägte. Das war das jüdisch - christliche Ethos, wie es die Bibel beschreibt. Seine Zusammenfassung finden wir in den Zehn Geboten und in Jesus Zuspitzung der Nächstenliebe. Keine Überzeugung hat unser Land so stark geprägt wie diese moralisch Grundlage.

Die biblischen Gebote waren wie Leitplanken des Lebens. Nicht alles wird darin festgehalten. - Gottes Geschöpfe sind keine Marionetten. Sie sind eigene Persönlichkeiten mit Würde und Verantwortung.

Hat die Wertefrage etwas mit Religion zu tun? - Die Alternativen, die dafür genannt werden, sind aber religiöser Natur. Ob Freiheit, Gleichheit, Solidarität mit dem Nächsten oder Toleranz: Werte überleben nicht ohne Glauben. Jede gute Tat, die wir tun, ist nur deshalb gut, weil wir vorher Wertsetzungen vorgenommen haben, die auf einer Weltanschauung beruhen.

Was ist unsere Wertegrundlage? - Die enge Verbindung von Moral und Religion findet sich schon in den Zehn Gebote selbst, der Zusage Gottes:

 "Ich bin dein Gott."

Diese Überschrift ist die Basis aller Gebote, der Verheißung, die über allen Forderungen steht. Wenn Gott unser Herr ist, das heißt:

WENN es zu einer Beziehung zwischen ihm und uns gekommen ist, dann gelten auch seine Gebote. Die Beziehung des Menschen zu Gott ist die Voraussetzung eines neuen Lebensstils.

Wer Gott als seinen Befreier erlebt hat, der "aus Ägyptenland" herausgeführt hat, für den sind die Gebote keine Belästigung sondern Hilfe zum Leben, gegeben zum Wohle für jeden Einzelnen und Nation!

"OrientierungsWissen" im Sinne einer religiösen Weltanschauung ist das Primäre.

Wo finde ich diese Wert? - Hans-Jochen und Berhard Vogel, die Brüder, die in entgegen gesetzten Parteien jahrzehntelang Politik gemacht haben in unserem Land aktiv und überzeugend mitgestaltet haben, brachten in ihrem gemeinsam Buch "Deutschland aus der Vogelperspektive" die Bedeutung von Religion auf den Punkt: Ohne einen archimedischen Punkt und ohne Orientierung an verlässlichen Werten kann man auf Dauer nicht existieren und ein sinnvolles Leben führen. Für die Beiden war der archimedische Punkt der Glaube an Gott und seine Gebote. Glaube ist ohne Gott nicht zu haben! Deshalb bedarf es heute einer Hinwendung zu Gott, um wieder echte Werte zu bekommen.

Um unser Land im moralischen Bereich fit für die Zukunft zu machen ist eine Kehrtwende nötig. Weg vom ichbezogenen Nützlichkeitsdenken, hin zum Dienst am Nächsten.

Unsere Länder (ich bin Österreicher) brauchen eine ethisch-moralische Erneuerung. Jede Anstrengung in dieser Richtung lohnt sich auch finanziell. Wer in diesen Bereich investiert, spart sich viele Folgekosten eines unmoralischen Lebens.

Wer an Gott glaubt, macht nicht automatisch gleich alles richtig, aber er weiß um eine höhere Macht die ihm gute Leitlinien für das Leben gegeben hat. Der weiß auch um Vergebung und Versöhnung, Barmherzigkeit und Gnade.

Von Prof. Stephan Holthaus

                                                                           Gekürzt von Josef Freund


Gott spricht:

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.  

Jesaja 66, 13 -  

Gott ist uns in JESUS CHRISTUS nahe. Sein großer Reichtum ist uns durch Jesus, durch den Glauben zugänglich. - Auch Ihnen persönlich.

Die Geschenke sind die Fülle seiner Gnade. Tag für Tag, Gnade um Gnade! 

 ... wenn wir es nur wollen. Wir sollen sie für uns persönlich beanspruchen.

Glaube - Vertrauen - Gebet! Wir sind nur ein Gebet an Ihn, im Namen Jesu von Gott dem Vater entfernt.

Johannes 1, 15 -18 - Die Bibel:

Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es von dem ich gesagt habe:

Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.

Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.

Gebet von Martin Luther ( 1483-1546 )

Siehe, Herr, ich bin ein leeres Gefäß, das bedarf sehr, dass man es fülle.

Mein Herr, fülle es, ich bin schwach im Glauben; stärke mich, ich bin kalt in der Liebe; wärme mich und mache mich heiß, dass meine Liebe herausfließe auf meinen Nächsten.

Ich habe keinen festen, starken Glauben, ich zweifle zuzeiten und kann dem nicht völlig vertrauen.

Ach, Herr, hilf mir, mehre mir den Glauben und das Vertrauen. Alles was ich habe, ist in dir beschlossen.

Ich bin arm, du bist reich und bist gekommen, dich der Armen zu erbarmen. Ich bin ein Sünder, du bist gerecht.

Hier bei mir ist die Krankheit der Sünde, in dir aber ist die Fülle der Gerechtigkeit.

Darum bleibe ich bei dir, dir muss ich nicht geben: Vor dir kann ich nehmen. Amen.

Psalm 90, 14   Fülle uns frühe mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang.

Ich wünsche Ihnen gesegnete Tage.

Josef Freund, GottesdienstOrganist

www.naila-evangelisch.de

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